Heinrichs Heimatseite
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Hitzacker an der Elbe -

früher auch gelegentlich in der Elbe 


 


                                           



Landunter




Organischer Heli aus der unmittelbaren Nachbarschaft...


 

 


 


 

 


 Vieles tut sich/ hat sich getan in unserer kleinen Stadt. Aber vieles halt eben auch nicht.

Erfreuliches und Bedauernswertes sind schon immer Nachbarn gewesen, die sich befehden, Sich über etwas zu freuen, bringt mehr Freude als das Beklagen eines Mißstandes...

 Letzteres Verhalten favorisiere ich.

 

 



Auch das gab's schon mal...











Angelpunkt Hitzacker im Nebel

 




 


 

Fährdammt fährwirrend und fährtrackt


Ist ein Fahrzeug nicht amphibisch, 

sucht sein Fahrer ganz akribisch,
um den Fluß zu überqueren,

nach der Querungshilfe "Fähren".
Fähren gibt es mancherlei, so für Lasten und Personen.

(Keine Fähre brauchen Drohnen.)
Zwar für Lasten - aber Laster?

Ratlos an die Stirne faßt er,

denn mit seinem Laster paßt er
nicht auf schmalen Bootes Planken.

Und nun wirbeln die Gedanken:
Bin ich, wenn mit einer Tasche

in der Hand ich Platz erhasche,
selbst ein Lastenträger? Oder ist Beweger
meiner selbst samt Last

integriert erfaßt nun als Lastenfähre?
Und wenn dem so wäre, 

bin ich Fährenlast, bin ich Fährengast?
Ob wir's drehen, ob wir's wenden -

wie wird diese Sache enden?
Soll's 'ne Autofähre sein, müssen da auch Autos rein
oder rauf, und zwar zuhauf...



* Eine Fähre, die nicht fährt, ist eine Unfaire...



 

 

 

 

 


 


 


 



Kurz vor dem angekündigten Frühlingsbeginn will es die Elbe noch einmal wissen und zeigen, daß bei solcher Wetterlage jede Fähre zur Unfaire wird, weil sie nicht fährt.Wäre als Ersatz für eine Fähre nicht eine Brücke in Neu Darchau eine recht intelligente Lösung???
 


 


 


 

Hier sieht man auch sehr schön das sogenannte "Pfannkucheneis", das durch die Wirbel zwischen den Buhnenköpfen entsteht.


 

 

 

 Hitzacker ist  eine Stadt, in der auch Zwerge Politik machen. Sie wachen, auf geplante 18 Standorte verteilt, über Wohl und Wehe unseres kleinen Gemeinwesens.

Was für Bremen die Stadtmusikanten, für Hameln der Rattenfänger, sind für uns die Zwerge. Sie spielten vor langer Zeit als Helfer der Bürger eine große Rolle. Dann aber wurden sie durch die Freveltat eines durchreisenden Handwerksburschen beleidigt und zogen sich in den Weinberg zurück. Doch das ist eine Sage, auf die später einmal genauer eingegangen wird...


 Es gesellen sich im Laufe der Zeit immer mehr der sagenhaften Helferlein zum Stadtbild hinzu. Es gibt inzwischen eine "Zwergenrallye", bei der besonders Kinder aufmerksam die Insel durchstreifen und deren Standorte finden und in einem Stadtplan markieren können...


 





Die häufigste Todesursache bei Bibern sind umstürzende Bäume. Das leuchtet wohl unmittelbar ein, oder?

Biberwerkstatt an der Jeetzel, 31.12.2014






 

 

 

 

 

 

 

 Audi, der über die Elbe Horchende, wurde vor einiger Zeit entnommen aus der Zwergenpopulation. Frevler sägten ihn eines Nachts ab und nahmen ihn mit in Gefilde, wo er nichts zu suchen hat und sich mit Sicherheit nicht wohlfühlt. Daß Zwerge sehr nachtragend sind, wird der Täter irgendwann in seinem Leben noch feststellen - soviel steht fest...


 


 


 


 

 

 

 

 

 

 

 

 






 

 

 

 

 

 

Aquarius am Kneipp-Unterarm-Becken

 

 

 

 

 

 


Es wurde bereits weiter oben erwähnt, daß die Bürger Hitzackers vor langer Zeit sich einmal die Gunst der hilfreichen Zwerge verscherzten.

Nicht nur die Neuansiedlung der beispielhaften oben abgebildeten Gesellen soll versuchen, das getrübte Verhältnis wieder zu verbessern,

sondern auch eine recht außergewöhnliche Versöhnungsgeste, die zunächst nur an einem Haus auf der Stadtinsel verifiziert wurde.

Analog zu den bei Haustier-Besitzern zu findenden Einlässen für Katzen und kleinere Hunde, präsentiert sich dort eine Zwergenklappe.

Mit Klingel, Türklinke und einem kleinen Sessel, den ein besuchswilliger Zwerg für eine Nachdenkpause nutzen kann, sollte er denn erwägen, wieder Kontakt zu einem Bürger aufzunehmen. Bald dürften sich Nachahmer finden, und "Tag der offenen Tür" wird nicht nur ein Motto sein, sondern alltägliche Praxis bei der geläuterten Bürgerschaft. Quasi eine Bürgschaft für guten Willen, Versöhnung, Verständnis...







 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mochte bisher gearwöhnt werden, unsere Zwerge hätten sich mittels Knollenbildung oder Pollen der Riesenkastanie vermehrt, so ist diese biologische Unstimmigkeit nun geklärt.

Auch der Vorwurf, es handele sich bei ihnen um eine eingeschworene Männergruppierung, ist nicht mehr haltbar; denn es deutet sich eine zaghafte Umsetzung einer zwergischen Frauenquote an. Noch klein zwar, aber auch das möglicherweise zwergenimmanenter Denkweise geschuldet.

Nun steht SIE da, neben der Japan-Bank vor dem Rathaus, die XXXS-Geisha. Entzückend.

Wie sich nun ihre quasi schneewittchenhafte Existenz inmitten ihrer maskulinen Genossen weiter entwickeln wird, bleibt abzuwarten und wird sicherlich seitens der Bürger mit großer Aufmerksamkeit verfolgt werden.

 



  • Inzwischen sind zahlreiche andere Zwerge hinzugekommen, und immer mehr Einwohner möchten einen an ihrem Haus haben.
  • Ca. 50 Figuren existieren bereits, und es gibt auch eine Zwergenrallye, die man absolvieren kann. Nicht nur Kinder, auch Erwachsene bewältigen sie gerne - also ein idealer Spaß auch für ganze Familien...


 Und wieder schaut die Elbe nach dem Rechten (17.01.2015)

 

 








 


 

Was einmal eine Sandbank war, 

liegt jetzt als Hügelkette da.

 

 

 

 

Abtragen hätte man sie müssen,

doch muß man dazu erstmal wissen,

wohin damit, zu welchen Kosten?

Wer finanziert uns diesen Posten?

Die nächste Flut kommt ganz bestimmt,

und daß den Sand sie mit sich nimmt,

erwartet man mit Sicherheit.

So spart man Geld und gibt zurück 

der Elbe ihren Sand und Schlick...


 

(14.02.2015, "Valentinstag") 

Am 14.06.2017 ist der Wasserstand so niedrig, daß wieder einmal die Möglichkeit besteht, die Einfahrt des Sportboot-Hafens zu Fuß zu überqueren...
 


 

Spiegelungen 23.01.2015


 

Unser Städtchen ist klein, aber fein. Manchmal skurril, gelegentlich verträumt, zuweilen betriebsam, aber nie hektisch, stets beschaulich und liebenswert. Die Frage, weshalb es bei uns so ruhig ist, kann nur schwer beantwortet werden. Vielleicht deshalb, weil wir gegen 17.30, wenn das Geräusch der hochklappenden Bürgersteige uns weckt, einmal aufschrecken und uns dann auf die andere Seite legen...

 


 

Der Ort liegt auf einer Insel, die von zwei Armen der Jeetzel umflossen wird, die dann - wiedervereint - in die Elbe münden.

Daher konnte man auch keinen schützenden Deich bauen. 


 

Die "Jahrhundertflut" im Jahre 2002 lief zu einem Pegelstand von 7,50 m auf. Vier Jahre später war ein Jahrhundert vergangen, und es gab einen Pegelstand von 7,63m.

13 ist eine berüchtigte Zahl, und diese Zugabe animierte zum Bau einer Flutschutzmauer; denn einen weiteren Ansturm dieser Größenordnung hätte die alte Bausubstanz der Stadtinsel nicht überlebt.


 

 


 


 



So wie hier im April 2006 sollte es nie wieder auf der Insel aussehen, wenn man vom Weinberg hinabschaute...


 


 




Der Butt auf dem Marktplatz freut sich natürlich, wieder im Wasser zu sein...



 

 

 

 



Also begann man noch im selben Jahr mit dem Bau der Hochwasser-Schutzanlage, die aus den drei Elementen Pumpwerk, Sperrwerk und Schutzmauer bestehen sollte.


 

 


 


 


 


 

Alter Baumbestand mußte gefällt werden.


 


 

Kran-Montage


 

Dann Erdarbeiten und Einrammen von bis zu 11 m langen Spundelementen.
 


 


 

Manchmal mußte ein Element mehrfach wieder hochgezogen werden, blieb jedoch nach neuen Versuchen an der jeweils gleichen Stelle feststecken. Da sei kein Stein im Wege, wurde mir gesagt, sondern ein Baumstamm, der sich wie Hartgummi verhalte und nicht durchtrennbar sei. Dann mußte das Stahlteil oben, bündig zu seinen Nachbarn, abgeschweißt werden. Man kann sich daher die Spundwand untererdig vorstellen wie ein gelegentlich schadhaftes Gebiß - aber der Stabilität des Gesamten tue das keinen Abbruch...


 

In der Nähe der Häuser wurden kleine Seismographen angebracht, die bei Überschreitung einer Vibrationsgrenze ein Blinklicht aussandten, so daß der "Bär" eine Pause einlegen mußte. Durch das Fenster von Nachbars "Teehäuschen" sieht man das  im Verlauf des Videos.


 


 

 

 

Das Pumpwerk beherbergt drei Pumpen, die jeweils 20 Kubikmeter Wasser aus der Jeetzel in die Elbe befördern können. Es werden also im Vollbetrieb pro Sekunde 60 Kubikmeter Wasser befördert. Diese gigantische Menge stelle man sich so vor: Während man sagt "einundzwanzig", wächst ein Wasserturm 60 Meter hoch, stehend auf einer Fläche von einem Quadratmeter...

Die Rohre (im Bild vorne rechts) haben einen Durchmesser von 2,50 Metern.




Der folgende Link zeigt ein Video des Pumpwerks in Aktion



https://www.youtube.com/watch?v=TjMafcn_PxI

 

 

 

 


 

 

 

 

 




Hier entsteht das Fundament für das spätere Pumpwerk


Der Vibrations-"Bär" bei der Arbeit


 



 

Riesige Mengen an Stahlarmierung und Spundsegmenten lagerten auf den verschiedenen Abschnitten der Baustelle.

 

Und als sie 2008 fertig war, die Schutzmauer, freuten sich die Insulaner natürlich und warteten mit gemischten Gefühlen auf die nächste Flut, bei der sie ihre Bewährungsprobe bestehen sollte.

Im Oktober 2011 war das dann der Fall...

Und im Juni 2013 kam es noch dicker. Wie hätte unser Haus ohne Schutz den neuen Ansturm überstehen können? Den Storch im Nest allerdings ließ die Situation völlig kalt...

 

 

 

 

 

 

 

 




 Die Feuerwehr montierte tagelang die Elemente auf den stationären Mauer-Basen. Die Pegel-Prognosen vom Oberlauf der Elbe waren rechtzeitig genug eingegangen, so daß die Arbeit ohne Hektik planmäßig verlaufen konnte.





Im Hintergrund ist zu sehen, wie hoch das Wasser bereits steht.






 

 Neben dem Pumpwerk und der Schutzmauer ist das Sperrwerk die dritte Komponente des Flutschutzes für die Stadtinsel.

Die beiden Flügel für das Tor wiegen je 40 Tonnen und wurden von einem Monster-Kranwagen eingepaßt...


 

 

 

 





 

 


Das geschlossene Sperrwerk


 

 

 

 





 

 

 

 Die Ringe an den Säulen zeigen die Wasserstände des "Jahrhunderthochwassers" 2002 (blau), 2006 (gelb) und 2013 (rot)



 

 

 

 

 


 


 


 

 

 

 

 

Hier wird's  ein wenig skurril, aber bleibt stimmig (s.o.)...
 


 


 


 


 


 

Also Platz wäre schon noch ein bißchen da...


 

Dies gerade war nicht böse gemeint, sondern ist skurrile Realität...


 


 


 


 

Noch etwas Spaßiges gefällig?

An den drei Ortseinfahrten zu unserem Städtchen gibt es seit vorigem Jahr Werbetafeln, auf denen jeweils 18 Flächen im Format DIN A 3 dazu einladen - na ja, zu werben eben.

Für Radfahrer die ideale Betrachtungsgröße der Werbeträger, allerdings für automibile Interessenten im Anflug auf die Stadt eher schwierig zu entziffern. Aber der Versuch war dann doch 15.000 €uro wert... 


 

Der Spaß geht weiter; denn nach einer Weile mochte niemand eines der Flächlein (ge)werblich nutzen.

Die Werbefläche wurde entparzelliert und präsentiert sich nun in akzeptabler, vernünftig nutzbarer Größe.

 

 Allerdings...

...offenbart sich dem Betrachter aus der Nähe, daß bei der Entfernung der kleinen "Bilderrahmen" die Bohrlöcher zu deren Befestigung sichtbar wurden. 

Das ist wie ein Blick in die Sterne, zu denen man so gerne strebt...


 


 

 Na endlich! Nun hat man etwas gefunden, was den Besucher wirklich begrüßt und ihm das auch aus fahrendem Auto klar macht. Geht doch!

Aber Umwege sind halt der Lauf der Welt...


 


 

(Noch) im Vordergrund: Christian Wulff


 

(Der Mann heißt -hieß- Aschbrenner - nur zur Erklärung des fehlenden Buchstabens "r"...) 

Die Regierungsspitze war Frau Merkel in Gummistiefeln...


 


 


 

Wer dieser Bank vertraut, bekommt nasse Füße


 


 

Die verkaufte Jeetzel
 
Wie der Kringel einer Bretzel um die Insel fließt die Jeetzel, 
mündet in die Elbe dann, schon solang man denken kann.
Bundes-Wasserstraße gar war ein Teil so manches Jahr.
Aber seit das WSA (nun in Bitter) nicht mehr da,
wird sie anders laufen; man will sie verkaufen!
Sie! Die Jeetzel! Einen Fluß! Wer verzapft denn  solchen Stoß?
Na, der Bund. Und der Grund?
Weil so manches Töffelchen bis zum letzten Löffelchen
Tafelsilber hat verscheuert, aber stets dabei beteuert,
daß zu aller Wohl es sei. Typisch Gaga-Quasselei.
Nun - besitzt man einen Fluß, ständig man bedenken muß,
daß beim ständigen Gefließe schwerlich nur sich regeln ließe
das Zuwenig, das Zuviel.
Wasser niedrig, Wasser hoch -muß ich sperren, wart' ich noch? 
Füll ich oder schöpf' ich ab? Kommt vielleicht noch mehr herab?
Wenn ich etwas unterließe, hafte ich für nasse Füße?
Wer an diese Fragen denkt, nimmt die Jeetzel nicht geschenkt…

  

        
       
       
       
       



 


 Ende des Jahres 2016 läuft die Bietefrist für den Kauf eines Jeetzel-Abschnuttes aus, der für Hitzackers Tourismus bedeutsam ist. "Hiddos Arche", ein schwimmendes Café, sowie die Anlegestellen für die beiden Sofaboote und der Anleger der Dömitzer Reederei Hecker befinden sich daran. Außerdem legen dort auch mal Fluß-Kreuzfahrtschiffe an.

Von der Drawehnertor-Brücke bis zur Mündung in die Elbe gehört derzeit dieser Jeetzel-Abschnitt noch dem Bund, da während der Grenzsituation zur DDR Zollboote den Hafen Hitzacker benutzten. Der Zoll ist eine Bundesbehörde. Und der Bund verscherbelt laufend sein Eigentum, um finanzielle Löcher zu stopfen - wo und wofür auch immer.

Für € 88.000 ist das feuchte Schnäppchen nun feil.

Als die Schnapsidee aufkam, machte ich mit dem obigen kleinen Spottgedicht auf die Situation aufmerksam.









Doch in der EJZ vom 29.11.2016 wurde mitgeteilt, daß es ernst werde.

Und gleich tauchte ein Rettungsplan auf:









 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sind gespannt, wie es weitergehen wird...

 

 

 

 

 

 

 

 


Es hat sich etwas getan und tut sich weiterhin...

 

 

 

 

 Aus der Jeetzel geht es mit dem Sofafloß auf die Elbe. Zum Frühstück oder einem Fischplatten-Genuß. Die Fahrten sind sehr begehrt, und Interessenten ist zu empfehlen, sich beim" Museum Altes Zollhaus" zu erkundigen zwecks Buchung. Ca.12 Personen finden bequemen Platz und haben sogar ein wenig Auslauf an Bord...

 

 

 

 

 

Selbst bei bedecktem Wetter ist das Sofafloß unterwegs...



Störche in Hitzacker

Auf dem Dach der Alten Sargtischlerei befindet sich ein Storchennest, das bis 2010 mindestens 20 Jahre lang nicht besetzt war. Man sagt, daß der damalige Besitzer des Grundstücks die Störche mit allerlei Maßnahmen erfolgreich vergrämt habe. Aber dann, im April 2010, erschienen plötzlich zwei Störche und bekundeten ernstes Interesse an der inzwischen recht maroden Immobilie in luftiger Höhe.

Museumsleiter Klaus Lehmann, neuer Hausherr, ließ das Nest stabilisieren - und man blieb.

Das Storchenweibchen war unberingt und als einziges Familienmitglied auch noch einwandfrei von uns zu identifizieren, wenn während der drei Jahre 2010 bis 2013 die beringten Jungen schon so groß geworden waren wie die Alten. Der Vater hatte vorher in Katemin gelebt und hieß fortan Katemino, und seine Liebste tauften wir halt Katemina...


 

 

 

 

 Sie mochten sich...

 

 

 

 

Katemina sitzt, Katemino bringt Baumaterial

 

 

 

 

Einige Wochen nach dem Schlüpfen können die Jungstörche beringt werden. Immerhin haben sie inzwischen täglich ca. 170 Gramm zugenommen.




Kleine Flaumknäule stellen sich tot; die Alten sitzen unbeteiligt auf dem Dach und warten ab. Sie sehen den Menschen nicht als Feind.

 

 

 

 




Ein Ei blieb unausgebrütet. Die Storchenbeauftragte: "Wenn ich dies jetzt öffnete, den Gestank würden Sie Ihr Leben lang nicht vergessen..."

Also ließen wir's.




Nicht jedes Jahr werden Störche beringt. Aber wenn, wird ein Kontingent an Ringen gestellt, die in geraden Jahren am rechten, in ungeraden am linken Bein der Vögel - oberhalb des Gelenks - befestigt werden. Sie sind leicht (aus Plastik) und behindern die Tiere nicht.



                                                                                                                       


Anhand der Nummern sind die Störche zu identifizieren.

 

 







 

 

 

 










Nicht nur auf ihrem Nest landen sie punktgenau, sondern zeigen sich sehr gesellig und pausieren schon mal auf der Hofmauer oder schauen in mein Arbeitszimmer...

 






Hier kann man sehen, wie die Jungen gefüttert werden. Der  (Die) Alte würgt die Nahrung hoch. Daher der Ausdruck "reihern", wenn es dem Menschen nicht so gutgeht...




 


Stubenrein sind sie übrigens auch...

 http://www.giphy.com/gifs/xUPGcwPP8eTHa2P2qA

 

 




Drei Jahre lang waren Katemino und Katemina bei uns zu Gast. Dann muß etwas passiert sein - einem oder beiden, und bis zum 05.05.2017 hatten wir kein Brutpaar mehr. Manchmal kamen "Halbstarke" und alberten einige Tage herum, aber das war es dann.

Ein Nachkomme von Katemino/a wurde kürzlich in Rüterberg (elbaufwärts, vor Dömitz) gesichtet.

Aber seit einer Woche ist ein Paar auf unserem Nest - beide unberingt - und hat ernstgemacht. Wir hoffen das Beste, und ich bleibe dran...



 

 Ein netter erster Versuch...

 

 

 Und weitere waren erfolgreich; denn jetzt wird gebrütet.




Am 18.06.2017 tat sich etwas...


 

 

 

 

 

 

 

 

 



29.06.2017








 

 

 

 


01.07.2017



Wenn der Regen kommt, wird das Junge beschirmt...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 11.07.2017: Schon ganz schön groß, der Kleine!

 

 

 

 





 

 

 

 

10.08.: Er versucht's!

 

 

 

 

Neue Liegeplätze im Yachthafen

 

 

 

 

    















  

Das ist nicht die einzige Neuerung. Die ständig versandende Zufahrt in die Elbe wurde stillgelegt, und künftig werden die Boote aus der Jeetzel-Elbe-Mündung vor der Hochwasserschutzmauer kommen. Eine Drehbrücke wird die bisherige feste ersetzen.

Die aufwändigen Tiefbauarbeiten dafür wurden durch den Niedrigstand des Wassers begünstigt.

      








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Hier, auf seiner Jeetzel-Insel, hält sich seit einigen Tagen ein obdachloser Nutria auf, dessen Heim in der Böschung offenbar weggebaggert wurde...